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Kurz nach den Weihnachtsferien kam der Illustrator und Comic Zeichner Christoph Pirker in unseren BE Unterricht. Er zeigte uns, wie man auf einfache Art und Weise Characters (Comic Figuren) entwirft und dann ein ganzes Comic daraus entstehen lässt:

Fangen Sie mit dem Kopf, dem wichtigsten Teil der Figur, an. Die Kopfform sagt schon viel über die Eigenschaften der Comic Figur aus. Nun müssen Sie entscheiden, in welchem Stil Sie diese zeichnen wollen. Man unterscheidet zwischen: europäisch – diesen Stil zeichnet vor allem eine markante Nase aus (z.B. Asterix und Obelix), amerikanisch – amerikanische Comic Figuren werden sehr muskulös dargestellt (z.B. Superman) oder japanisch. Kennzeichnend für den japanischen Stil sind die großen Augen und ein eher kleines Kinn (z.B. Naruto). Danach zeichnen Sie noch einen passenden Körper zum Kopf und Sie haben Ihre Figur!

Sollte Zeichnen nicht zu Ihren Stärken gehören, können Sie auch mit einfachen Formen beginnen. Zeichnen Sie einen Kreis oder ein Oval und machen Sie daraus einen Smiley mit zwei Punkten und einem Strich. Nun wiederholen Sie das und fügen anstatt der Punkte zwei X oder kleine Kreise ein. Lassen Sie den Mund, zum Beispiel, eine kurvige Linie sein. Nachdem Sie unterschiedliche Gesichter ausprobiert haben, zeichnen Sie auf den Kopf noch eine Frisur oder einen Hut.

Nun sind Sie bereit für Ihre eigene Comic Figur.

Jetzt, da Sie Ihre Figur haben, können Sie mit dem Comic beginnen. Dazu überlegen Sie sich eine Geschichte, die Sie darstellen wollen. Anfang, Höhepunkt und Ende der Geschichte sollen ebenso gut überlegt sein, wie der Ort und die Zeit, in der sie spielt.

Wichtige Elemente des Comics sind außerdem die Sprech- und Gedankenblasen. Sie können damit die Stimmung von Personen wiedergeben. Wut, zum Beispiel, ist durch eine gezackte Sprechblase gekennzeichnet. Das gleiche gilt für Gedankenblasen nur, dass man diese in der Form einer Wolke zeichnet.

Viel Spaß beim Zeichnen!

Ihre 4a des BRG Wörgl

Lehrperson: Tau