

Der Begriff „Wahlpflichtgegenstände“ bezeichnet jene Pflichtgegenstände, die jede Schülerin und jeder Schüler ab der 6. Klasse frei wählen kann. Man hat also die Möglichkeit, in einem bestimmten Ausmaß selbst Bildungsschwerpunkte zu setzen, die den persönlichen Interessen und Fähigkeiten entsprechen. Am BRG Wörgl beträgt das Gesamtausmaß der Wahlpflichtgegenstände sechs Wochenstunden.
Sie stellen ein zusätzliches Unterrichtsfach dar, das in der regulären, verpflichtenden Stundentafel nicht (oder nicht mehr) aufscheint. An unserer Schule sind dies z.B. die Fächer Spanisch, Italienisch, Informatik und Unternehmerführerschein, welche über 3 Jahre mit je 2 Wochenstunden gewählt werden können.
Hier handelt es sich um bereits als Pflichtgegenstände besuchte Fächer, die zur Vertiefung und Erweiterung des jeweiligen Lehrstoffes angeboten werden. Bei ausreichender Schüler*innenzahl kann eine Wahlpflichtgruppe in jedem Schulfach eröffnet werden. Das Stundenausmaß umfasst 2 Jahre mit je 2 Wochenstunden in der 6. und 7. Klasse sowie 1 Jahr mit 2 Wochenstunden in der 8. Klasse.
Neu ist auch die Möglichkeit, mehrere Fächer zu einem Modul zu bündeln. Angeboten werden z.B. ProNaTec, MedETeCh sowie Kunst und Musik
”Die Wahlpflichtfächer und Wahlmodule ermöglichen es den Schülerinnen und Schülern, in einem bestimmten Ausmaß selbst Bildungsschwerpunkte zu setzen, die den persönlichen Interessen und Fähigkeiten entsprechen.
Folgende Zusatzqualifikationen werden am BRG Wörgl angeboten – meist als Unverbindliche Übungen:
Unverbindliche Übungen dienen der Interessens– und Begabungsförderung. Alle haben Talente und Neigungen, und diese wollen wir besonders fördern. Unverbindliche Übungen werden nicht beurteilt – das heißt, es gibt keine Zeugnisnote, allerdings einen Teilnahmevermerk im Zeugnis.