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„Was wisst ihr über Anne Frank?“ Auf diese einleitende Frage von Aaron Peterer, dem Anne-Frank-Verein-Österreich-Koordinator, kamen viele Antworten der Schüler*innen der 5B des BRG Wörgl.

Aber wie sich das Leben im Versteck wohl für Anne anfühlte und was sich zwischenmenschlich in diesen zwei Jahren unter diesen Bedingungen abspielte, wurde durch den virtuellen Besuch des Hinterhauses, das Anne-Frank Museum, und die detaillierten Angaben des Experten für die Zuhörer*innen sehr gut nachvollziehbar. Dieses Schicksal, exemplarisch für die 6 Millionen Juden und Jüdinnen, die dem Naziterror zum Opfer fielen, verdeutlichte den Schüler*innen, wie Menschen verfolgt wurden, sich verstecken mussten und auf die Hilfe von wenigen Mutigen, die ihr eigenes Leben riskierten, angewiesen waren. Genau diese Mitmenschlichkeit unterstrich der Referent ebenso wie die Bedeutung des Tagebuches als Dokument für das Leben der 12-13jährigen Jüdin, abgeschottet von der Welt.

Die kurzweilige virtuelle Führung durch das Hinterhaus sprach die Jugendlichen sehr an und machte ihnen einmal mehr deutlich, dass man nie genug über die Zeit der Shoa wissen kann.

Lehrperson: Pra