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Schüler*innen des BRG Wörgl programmieren Sensoren für CO2-Messungen

Projektbeschreibung

Das Thema Raumluftqualität in Schulen hat im Zuge der Corona-Pandemie deutlich an Brisanz gewonnen. In dem neuen Forschungsprojekt DIGIdat untersuchen Sebastian Goreth und Gabriel Rojas der Universität Innsbruck, sowie Forschende der Pädagogischen Hochschule Tirol, des Vereins komfortlüftung.at, des openSenseLab, sowie der Initiative Baukulturvermittlung gemeinsam mit Schülerinnen und Schüler sowie deren Lehrpersonen das Zusammenspiel zwischen Raumluftqualität, thermischen Komfort, Energieeffizienz und der Sensibilisierung für das Thema.

Die Werkgruppen von Nicole Hecher und Julia Silberberger führten mit der Pädagogischen Hochschule Innsbruck eine Kooperation zur Messung vom CO2-Gehalt am BRG Wörgl durch. Die Schüler*innen der 3E haben eigenständig 3 Stunden lang Sensoren mit dem Programm sensebox Blockly programmiert. Die weiteren Schritte sind es, dass die Schüler*innen im Werkunterricht Gehäuse für die Sensoren bauen, damit diese geschützt sind und die Sensoren die nächsten 3 Jahre kontinuierliche Messungen abgeben können. Des Weiteren kommen die Kooperationspartner ein zweites Mal an die Schule, damit die Schüler*innen eine genaue Einführungen für die Messungen bekommen. Die Innsbrucker Hauptuniversität überprüft die Tätigkeit der Sensoren und gibt den Schüler*innen Bescheid, falls es ein Problem mit der Messung gibt, da eine konsequente Übermittlung von Messdaten wichtig ist. Diese Kooperation ist eine sehr interdisziplinäre Tätigkeit, da sie viele Bereiche beinhaltet wie Physik, Informatik, Geografie, Biologie uvm. Die Schüler*innen lernen auch mit Verantwortung umzugehen, da sie selbst für die einwandfreie Funktion der Sensoren sorgen müssen.

Mehr Information auf den Projektwebseiten:

https://www.uibk.ac.at/bauphysik/forschung/projects/digidat/
https://www.sparklingscience.at/
https://www.bmbwf.gv.at/

Video zur Raumluftmessung

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Lehrpersonen: Sil, Hec